"Extra Bavariam non est vita, et si est vita, non est ita.“ Außerhalb von Bayern, so dieses alte Sprichwort, gibt es kein Leben, und wenn, dann kein...
Burgruine Weißenstein „Auf den Spuren von Sigfried von Vegesack“
Buchvorstellung von und mit Heinz Glashauser
„Euer Ich ist nicht eingekerkert in eueren Leib,
noch ist es beschränkt
auf euere Häuser und Felder.
Euer wahres Selbst
weilt über dem Berg
und streift mit dem Wind.
Es ist ein freies Wesen,
ein Geist, der die Erde umspannt und sich im Weltall bewegt.“
so schreibt Khalil Gibran
„Das fressende Haus“ von Siegfried von Vegesack, beschreibt wie stark ein Ich an
einen Ort gebunden sein kann, ein Ort der zugleich Last und Geborgenheit ist.
Er bleibt aber nicht gebunden an diesen Ort; mit seinen Gedichten und Gedanken schwebt er weit über diesen Ort hinaus und verleiht dem Ort, an dem er lebt, Le-ben.
Heinz Glashauser „weilt mit seinen Bildern über dem Berg, streift mit dem Wind“, bleibt an Einzelheiten hängen, bewegt sich weiter fort in die Ferne, um-kreist mit
seinen Bildern die Burgruine und den Ort Weißenstein, entfernt sich vom Ort und kehrt wieder zurück.
So wird in diesem Buch durch Wort und Bild ein Licht auf den Ort und die Burg-ruine geworfen, das beide aufleuchten und in seiner Schönheit sichtbar werden lässt.
Referent
Studiendirektor a.D. Gerhard Ruhland
Kosten
Frewilliger Kostenbeitrag erbeten